Eine moderne Bildungsinfrastruktur legt den Grundstein für eine gute Ausbildung. Sie ist zugleich ein bedeutender Standortfaktor für Familien und Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, dass die Stadt Halle (Saale) auch in der Wahlperiode 2019 bis 2024 bei der Sanierung und dem Neubau von Schulen, Kindertageseinrichtungen und Sportanlagen einen Schwerpunkt setzt. 

Eine offene, kreative Atmosphäre in der Stadt fördert Unternehmensgründungen und die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze – und bindet damit auch Absolventinnen und Absolventen hallescher Bildungseinrichtungen.

Als Wählergruppe „Hauptsache Halle“ werden wir

  • für eine kostenfreie Kita-Nutzung eintreten;
  • uns für den Ausbau von Ganztagsschulen einsetzen;
  • Schulhöfe als Bewegungsräume stärken;
  • an jeder Grundschule Schulgarten-Flächen schaffen;
  • die individuelle Begleitung von Schulabbrechern über Familienbetreuer sicherstellen;
  • Lernpaten-Initiativen intensivieren zur Nachhilfe und Begabtenförderung;
  • ein Digitalisierungskonzept erarbeiten, darin ist auch die verantwortungsvolle Nutzung von Tablets und Digitaltafeln im Unterricht eingeschlossen;
  • uns für eine digitale Vergabe von Schul- und Kitaplätzen einsetzen;
  • uns zur Prävention von schulischen und familiären Problemen für die Absicherung einer effektiven Schulsozialarbeit an den halleschen Schulen einsetzen;
  • städtische Projekte zur Absicherung und Begleitung des Übergangs von Schule und Beruf unterstützen;
  • eine stärkere überregionale Vernetzung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und des Technologie- und Gründerzentrums in der Metropolregion Mitteldeutschland forcieren;
  • die Gründung eines Wissenschaftskubus befürworten, in dem wissenschaftliche Einrichtungen und Museen für die Bürgerschaft Faktenwissen bereitstellen, sowie Veranstaltungen und Beteiligungsformate organisieren;
  • verstärkt Angebote von Professorinnen und Professoren nutzen, um städtische Themen wissenschaftlich zu begleiten, wie den Erhalt der Linden am Riveufer und die Entwicklung der Hochhausscheibe A in Halle-Neustadt;
  • der Martin-Luther-Universität vorschlagen, den Steintor-Campus als wissenschaftlichen und künstlerischen Veranstaltungsraum zu öffnen; 
  • die Quote von internationalen Studierenden erhöhen, mit Unterstützung des Stadtmarketings;
  • das städtische Technologie- und Gründerzentrum stärken, um den Standort auszuweiten und neue Start-ups in der Stadtmitte anzusiedeln; 
  • uns dafür einsetzen, außerschulische Bildungsangebote zu erweitern, z. B. über die Volkshochschule und das Seniorenkolleg der Universität.